Welche KI wollen wir in unserem Leben?

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Voraussetzungen

Aus Sicht der Dualität:

Bei der Durchführung des Unterrichts sollte darauf geachtet werden, dass die Lehrperson die SuS nicht in eine der beiden Perspektiven drängt. Falls dies jedoch nötig ist bzw. stattgefunden hat, muss dies in der Auswertung der Ergebnisse beachtet werden. Die Aussagen der Lehrerinnen und Lehrer müssen also genau geplant werden, damit diese keine Perspektive bevorzugen oder fokussieren. Zudem sollte Wert darauf gelegt werden, dass den Schülerinnen und Schülern bewusst ist, dass sie ihre Meinung frei äußern können und es kein richtig oder falsch gibt, damit herausgearbeitet werden kann, ob die Schülerinnen und Schüler instinktiv beide Betrachtungsweisen mit einbeziehen (offene Atmosphäre. Es ist außerdem wichtig, dass die Karteikarten mit kurzen Argumenten und nicht mit einzelnen Begriffen oder langen Bandwurmsätzen beschriftet werden, damit die Aussage bei der Auswertung nicht verfälscht wird, bzw. die längeren Sätze mehrere Argumente zugleich beinhalten.

Tabellarischer Verlauf

Phase Durchführender Erläuterungen Benötigtes Material Sitzordnung Forschung
1.     Vorstellung -       Es geht um INTUITION -> kein richtig/falsch

- Einverständniserklärung --> SuS ggf. umsetzen

Tischnummerierung
2.     Einstieg -       Sammeln von Aussagen im Klassenraum:
o   Leitfragen (s. Material S. 63)
o   Dabei: Wesentliche Aspekte von einer Lehrperson an der Tafel festhalten (alternativ: Mentimeter)
Katharina: Abfrage nach Grundeinstellung


Lukas, Michael: Transkribtion (Audioaufnahme)

3.     Erarbeitung

(Was bedeutet autonomes Fahren?)

Sven -       Video(s) zum autonomen Fahren gucken (s. S.63)

-       Arbeitsblatt 1 bearbeiten

o   Aufgabe 1: analog
o   Aufgabe 2 (Stufenzuordnung): Analoger Fragebogen
Video

Arbeitsblatt (wird von Michael modifiziert)


Analoger Fragebogen (Katharina)

Katharina: Abfrage nach Einstellungen
3.b Besprechung Sven Auswertung des Arbeitsblattes Musterlösung Niklas: Audioaufnahme Diskussion und Beobachtungsbogen


Lukas, Michael: Audioaufnahme

4.     Rollenspiel -       Gruppe (mind. 7 Personen pro Gruppe) in mehrere Teile unterteilen und Rollenspiel mehrfach durchführen lassen

-       Argumente auf Karteikarten festhalten lassen

Kreppband Sven: Entscheidungsträger
5.     Vorstellen der Ergebnisse aus dem Rollenspiel -       Einzelne Kleingruppen stellen ihren Entscheidungsprozess vor (Karteikarten an der Tafel clustern lassen) Karteikarten (Vorformulierung: "Wie haben entschieden, dass.... , weil...." oder "Für das Umstellen der Weiche spricht, dass …., weil...." Lukas, Michael: Ergebnisse der Karteikarten
6.     Rollenspiel II („dicke Tomate“) inkl. Vorstellung

(Michael und Sven)

-       Dann: Diskussion über Abwandlungen des Rollenspiels („dicke geschubste Tomate“, persönliche Betroffenheit) zunächst erneut in Kleingruppen (dort: Argumente auf Karteikarten festhalten), dann im Plenum (Karteikarten auf Tafel sortieren)

-       Dabei: Abwandlung „dicke geschubste Tomate“ (eine der Lehrpersonen) vorne noch einmal durchspielen

-       Persönliche Betroffenheit (A oder B Weiche) durch Pingo-Abfrage simulieren

Sven: Audioaufnahme, Videoaufnahme
7.     Rückführung auf normative Ethik

(Niklas)

-       Argumente mithilfe der zwei Grundrichtungen zur normativen Ethik clustern -> durch Lehrperson
8.     Bezug zum autonomen Fahren

(Niklas)

-       Frage: „Was hat das mit autonomem Fahren zu tun ?“

-       Ggf. lenkende Frage: „Gibt es ähnliche Situationen im Straßenverkehr ?“

-       Diskussion im Plenum

9.     Abschlussabfrage

Diskussion

(Lukas)

-       Erneute Zuteilung zu Stufen (Pingo-Umfrage)

-       Abgleich der Ergebnisse/kurze Diskussion

-       Vergleich mit Ergebnissen der ersten Umfrage

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