Welche KI wollen wir in unserem Leben?: Unterschied zwischen den Versionen
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* Gliederung der Fragen so auswählen, dass möglichst zu jeder Stufe etwas gesagt wird | |||
* Dabei wichtig, keine lenkenden Fragen zu stellen und neutral zu bleiben | |||
* Sinnvoll wäre es nachzufragen, warum eine Person (die gerade seine/ihre Wahl begründet) nicht eine Stufe höher/niedriger gewählt hat (--> hier könnten vielleicht auch Grenzfälle die sich nicht zwischen zwei Stufen entscheiden konnten zu Wort kommen und sagen, dass ihre Meinung dazwischen liegt) | |||
* „Längere“ Schüleraussagen zulassen und Fragen so formulieren, dass differenzierte Schülerbeiträge möglich sind | |||
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* Evtl. Fragen so stellen, dass die SuS auf einem gewissen HIS-Level (also gesellschaftlich oder individuell) ihre Entscheidung begründen | |||
* Fragen ggf. zu Verantwortungsübernahme stellen, falls SuS nicht selbst darauf kommen (aber eher unwahrscheinlich) | |||
Hinweis: Anmerkungen in grau schwierig einzubauen, da SuS dadurch gelenkt werden. Deswegen würde ich eher sagen, dass diese Aspekte explizit nur angesprochen werden, wenn gar nichts dazu kommt. | |||
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===Anleitung des Rollenspiels (4):=== | ===Anleitung des Rollenspiels (4):=== |
Version vom 5. November 2019, 13:12 Uhr
Voraussetzungen
Aus Sicht der Dualität:
Bei der Durchführung des Unterrichts sollte darauf geachtet werden, dass die Lehrperson die SuS nicht in eine der beiden Perspektiven drängt. Falls dies jedoch nötig ist bzw. stattgefunden hat, muss dies in der Auswertung der Ergebnisse beachtet werden. Die Aussagen der Lehrerinnen und Lehrer müssen also genau geplant werden, damit diese keine Perspektive bevorzugen oder fokussieren. Zudem sollte Wert darauf gelegt werden, dass den Schülerinnen und Schülern bewusst ist, dass sie ihre Meinung frei äußern können und es kein richtig oder falsch gibt, damit herausgearbeitet werden kann, ob die Schülerinnen und Schüler instinktiv beide Betrachtungsweisen mit einbeziehen (offene Atmosphäre. Es ist außerdem wichtig, dass die Karteikarten mit kurzen Argumenten und nicht mit einzelnen Begriffen oder langen Bandwurmsätzen beschriftet werden, damit die Aussage bei der Auswertung nicht verfälscht wird, bzw. die längeren Sätze mehrere Argumente zugleich beinhalten.
Tabellarischer Verlauf
Phase | Verlauf der Phase | Erläuterungen | Benötigtes Material | Forschung | Zielsetzung | Zeitumfang | Erwartete Ergebnisse |
1. Vorstellung (Lukas) | - Es geht um INTUITION -> kein richtig/falsch
- Einverständniserklärung --> SuS ggf. umsetzen |
Tischnummerierung
Arbeitsblätter und Co. immer mit Tischnummer |
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2. Einstieg (Lukas) | - Sammeln von Aussagen im Klassenraum:
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Arbeitsblatt von Sven | Katharina: Abfrage nach Grundeinstellung
Sven: Arbeitsblatt
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3.a Erarbeitung
(Was bedeutet autonomes Fahren?) (Katharina) |
- Video(s) zum autonomen Fahren gucken (s. S.63)
- Arbeitsblatt 1 bearbeiten
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Video
Arbeitsblatt (wird von Michael modifiziert) |
Katharina: Abfrage nach Stufen
Sven: Abfrage nach Stufen |
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3.b Besprechung (Katharina) | Auswertung des Arbeitsblattes | Musterlösung | Niklas: Audioaufnahme Diskussion und Beobachtungsbogen
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4. Rollenspiel (Anleitung: Sven; Betreuung der Gruppen: alle anderen) | - Gruppe (mind. 7 Personen pro Gruppe) in mehrere Teile unterteilen und Rollenspiel mehrfach durchführen lassen
- Argumente auf Karteikarten festhalten lassen |
Kreppband
Band Karteikarten (Vorformulierung: "Wir haben entschieden, dass.... , weil...." oder "Für das Umstellen der Weiche spricht, dass …., weil....") |
Sven: Argumente der Entscheidungsträger (Audioaufnahme pro Gruppe) | ||||
5. Vorstellen der Ergebnisse aus dem Rollenspiel (Sven) | Die einzelnen Gruppen stellen ihre Entscheidung(en) bezüglich der Schienenstellung im Trolley-Dilemma und zugehörigen Begründungen vor und ordnen diese am Whiteboard den dort bereits dort aufgehängten Begründungen zu. Die anderen Gruppen erhalten die Möglichkeit, sich zu den vorgestellten Begründungen zu äußern und ggf. Nachfragen zu stellen. | - Einzelne Kleingruppen stellen ihren Entscheidungsprozess vor (Karteikarten an der Tafel clustern lassen) | Zuvor erstellte Karteikarten mit Argumenten
Magnete |
Lukas, Michael: Ergebnisse der Karteikarten | Die Gruppen erhalten eine differenziertere Sichtweise auf das Trolley-Dilemma und mögliche Entscheidungsfindungen hierbei, indem sie ihre individuellen Begründungen vorstellen und alle die Gesamtheit dieser an der Tafel clustern. | ca. 25min | Tafelbild: |
6. Rollenspiel II („dicke Tomate“) inkl. Vorstellung (Michael) | - Vorstellung des neuen Szenarios "dicke geschubste Tomate" im Plenum
- In Einzelarbeit wichtigstes Argumente auf Karteikarte sammeln - Vorstellung der Karteikarten
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Karteikarten in anderer Farbe (Vorformulierung: "Wir haben entschieden, dass.... , weil...." oder "Für das Umstellen der Weiche spricht, dass …., weil....")
Magnete |
Sven: Audioaufnahme, Videoaufnahme |
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7. Rückführung auf normative Ethik (Niklas) | - Argumente mithilfe der zwei Grundrichtungen zur normativen Ethik clustern -> durch Lehrperson | Vorher erstellte Karteikarten
Magnete |
Lukas, Michael: Ergebnisse der Karteikarten | ||||
8. Bezug zum autonomen Fahren (Niklas)
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- Frage: „Was hat das mit autonomem Fahren zu tun ?“
- Ggf. lenkende Frage: „Gibt es ähnliche Situationen im Straßenverkehr ?“ - Diskussion im Plenum
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9. Abschlussabfrage
Diskussion (Sven) |
- Erneute Zuteilung zu Stufen (Pingo-Umfrage)
- Vergleich mit Ergebnissen der ersten Umfrage |
Pingo-Umfrage
Von SuS ausgefülltes Arbeitsblatt Digitalisierte Ergebnisse der ersten Pingo Umfrage |
Lukas, Michael: Audioaufnahme
Katharina: Pingo-Umfrage, Audioaufnahme Niklas: Audioaufnahme, Beobachtungsbogen |
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Konkretisierungen der Phasen
Vorbereitung
Tische mit Nummern versehen
Vorstellung und Einstieg (1+2):
Benötigtes Material:
Beschreibung des Ablaufs:
Forschungsrelevante Aspekte:
Erarbeitung (Was bedeutet autonomes Fahren?) (3a):
Benötigtes Material:
Beschreibung des Ablaufs:
Forschungsrelevante Aspekte:
Auswertung des Arbeitsblattes (3b):
Benötigtes Material:
Beschreibung des Ablaufs:
Forschungsrelevante Aspekte:
- Gliederung der Fragen so auswählen, dass möglichst zu jeder Stufe etwas gesagt wird
- Dabei wichtig, keine lenkenden Fragen zu stellen und neutral zu bleiben
- Sinnvoll wäre es nachzufragen, warum eine Person (die gerade seine/ihre Wahl begründet) nicht eine Stufe höher/niedriger gewählt hat (--> hier könnten vielleicht auch Grenzfälle die sich nicht zwischen zwei Stufen entscheiden konnten zu Wort kommen und sagen, dass ihre Meinung dazwischen liegt)
- „Längere“ Schüleraussagen zulassen und Fragen so formulieren, dass differenzierte Schülerbeiträge möglich sind
- Evtl. Fragen so stellen, dass die SuS auf einem gewissen HIS-Level (also gesellschaftlich oder individuell) ihre Entscheidung begründen
- Fragen ggf. zu Verantwortungsübernahme stellen, falls SuS nicht selbst darauf kommen (aber eher unwahrscheinlich)
Hinweis: Anmerkungen in grau schwierig einzubauen, da SuS dadurch gelenkt werden. Deswegen würde ich eher sagen, dass diese Aspekte explizit nur angesprochen werden, wenn gar nichts dazu kommt.
Anleitung des Rollenspiels (4):
Benötigtes Material:
Beschreibung des Ablaufs:
Forschungsrelevante Aspekte:
Vorstellung der Ergebnisse des Rollenspiels (5):
Benötigtes Material:
Beschreibung des Ablaufs:
Forschungsrelevante Aspekte:
Rollenspiel II inkl. Vorstellung (6):
Benötigtes Material:
Beschreibung des Ablaufs:
Forschungsrelevante Aspekte:
Rückführung auf normative Ethik (7):
Benötigtes Material:
Beschreibung des Ablaufs:
Forschungsrelevante Aspekte:
Bezug zu autonomes Fahren (8):
Benötigtes Material:
Beschreibung des Ablaufs:
Forschungsrelevante Aspekte:
Abschlussdiskussion (9):
Benötigtes Material:
Beschreibung des Ablaufs:
Forschungsrelevante Aspekte:
Material-/Einkaufsliste
- Kreppband (ggf. Pappe)
- Seil (ggf. SMIMS-Schlauch)
- Karteikarten (2-farbig)
- Magnete
- Whiteboard-Stifte